Sind Sie ein Franchisenehmer-Typ?
Wer Franchisenehmer werden möchte, sollte nicht nur wissen, welche Rechten und Pflichten er hat, sondern grundsätzlich klären, ob eine Existenzgründung im
Franchising überhaupt dem eigenen Charakter und "Typ" entspricht. Wer die folgenden Fragen mit einem klaren "Ja" beantworten kann, ist dem Weg zum Franchise-Gründer einen wichtigen Schritt näher:
- Möchten Sie sich als Selbstständiger überwiegend auf Vertrieb, Kundenbeziehung
und Mitarbeiterführung konzentrieren? - Möchten Sie als ein Partner von vielen an der Weiterentwicklung des Franchise-
Konzeptes mitarbeiten? - Können Sie sich vorstellen, im Rahmen eines Netzwerkes zu agieren und den
einheitlichen Unternehmensauftritt loyal zu vertreten? - Verfügen Sie über ausreichend kaufmännische und/oder fachliche Qualifikationen
für die Selbständigkeit und sind Sie bereit, ständig dazuzulernen und sich in der
Freizeit weiterzubilden? - Können Sie gut im Team arbeiten, und sind Sie bereit, dort Ihre Ideen
einzubringen? - Sind Sie bereit, mehr als 40 Stunden in der Woche zu arbeiten?
- Reichen Ihre finanziellen Reserven, um bei Bedarf die ersten Monate zu
überbrücken? - Können Sie auf die volle Unterstützung Ihrer Familie bauen?
- Verfügen Sie über ausreichend Selbstvertrauen, um eventuelle Rückschläge
wegzustecken?
Franchisenehmer können ...
- sich auf das Kerngeschäft konzentrieren (d.h. Vertrieb)
- auf die Unterstützung des Franchise-Systems als Werbeprofi, Marktforscher, Designer, Finanz-Fachmann und Verkaufspsychologe bauen
- auch als "Quereinsteiger" zum Experten geschult werden
Franchisenehmer haben die Pflicht
- die im Handbuch festgeschriebenen Grundsätze des Systems einzuhalten.
- mit dem Burn-Out Kompetenzzentrum OWL zusammenzuarbeiten.
- Seminare und Fortbildungskurse zu besuchen.
- regionale Werbung und verkaufsfördernde Maßnahmen durchzuführen.
- die Franchise-Gebühren zu zahlen.
- das Burn-Out Kompetenzzentrum OWL über die Entwicklungen des Unternehmens zu informieren.
- die Markenidentität zu fördern und reinzuhalten.